Fritz Vötter

Fritz-Voetter

Ausdauersport war in meinem Kopf bis zum Bundesheer nur was für verrückte und somit ein Fremdwort für mich. Doch als ich in diesen besagten Monaten zu meinem Glück gezwungen wurde, bemerkte ich, wie viel Spaß und Ausgleich die Bewegung in der Natur mit sich bringt und somit bekam ich immer mehr Gefallen daran. Wieder zurück im Arbeitsleben knüpfte ich sofort an die Bundesheerzeit an und begann mit den ersten Bergtouren in unserer Region. Auch im Winter musste dann ein Programm und ein Ziel her.  Zur Kelchalm reingehen und dann mit dem Zipfel Bob rausdüsen. Aller Anfang war schwer doch ich merkte wie alles leichter und ich von Woche zu Woche schneller wurde.

 

Als ich mir im Jahr 2010 die „Tristkogel Challenge“ das erste Mal live angesehen hatte und bemerkte wie grandios die Stimmung und der Ehrgeiz sind, wusste ich, dass ich das nächste Mal im Jahr 2012 nicht mehr nur am Rand stehe, sondern live dabei sein werde! Ich hatte also ein Ziel, dass mich zwei Jahre lang jeden Tag aufs Neue anspornte und motivierte.

 

Um die Motivation und die Freude zu steigern, kaufte ich mir sofort ein richtig gutes Mountainbike und begann mit dem Training. 

Als Ende 2010 das erste „Streif Vertical Up“ angekündigt wurde, war ich auch schon angemeldet und mein erstes Rennen stand am Programm. Um für dieses Event zu trainieren und mehr Kraft in den Armen und Füßen zu bekommen, habe ich mir Tourenskier gegönnt.  Die Rennen und das Feeling machten Spaß und so meldete ich mich im Laufe der weiteren Monate und Jahre für immer mehr abwechslungsreiche Rennen an.  Somit habe ich nun eine ganze Reihe an Startnummern wie zum Beispiel von der „Angerlalm-Trophy“, „Bike Four Peaks“, dem „Hill Climb“, vom „Kitz Alp Bike Mountainbike Marathon“, dem „Drei Zinnen Alpine Run“, der „Mountain Attack“, usw. gesammelt.

 

Als dies alles lief, gab es nur noch ein Thema: Meine Höhenangst muss besiegt werden um noch höher hinauf zu kommen. Und so begann ich im Jahr 2014  mit den Klettersteigen. Zuerst war alles ganz schön grausam doch von Mal zu Mal und in kleinen Schritten habe ich sie immer mehr in den Griff bekommen. Diese 100%ig zu besiegen ist meine nächste Herausforderung.

 

Eine vielfältige Abwechslung zwischen Berglauf, Mountainbiken, Klettersteigen sowie Zipfel Bobn und Skitouren gehen, geben mir nun meinen Ausgleich zur Arbeitswelt.

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