Bernhard Wagner

Bernhard-Wagner

Mein Herz schlägt bayrisch und somit konnte ich als Kind meine ersten Bergerfahrungen im Chiemgau und Berchtesgaden sammeln. Eine Zeit ohne Sport, wie bei vielen anderen, gab es bei mir nie. Nur konnte ich auf Grund meines Alters nicht ständig in den Bergen sein, da ich mindestens eine Stunde Anfahrt habe um meine Leidenschaft auszuüben. Je mehr Verantwortung ich in meinem Leben übernommen hatte, umso größer wurden auch meine Unternehmungen in den Bergen. Meine Neugierde, die Berge zu erklimmen, brachte mich durch viele Sportarten. Vom Bergsteigen zum Klettern über Skibergsteigen bis hin zum Mountainbiken. Durch einen schweren Unfall musste ich ein Jahr aussetzen und fing anschließend langsam wieder mit dem Mountainbiken an. Daraus entwickelte sich meine große Leidenschaft. Bald folgten die ersten Marathonrennen, wie z.B KitzAlpBike, Oberammergau Marathon, Saalbach Hinterglemm und viele mehr… mein größter Erfolg war mit Sicherheit die A-Strecke der Salzkammergut Thropy mit 7049 Höhenmetern.

Um meine Kondition über den Winter nicht zu verlieren, stieg ich verstärkt in das Skitourengehen ein und bestritt 2015 meine ersten Rennen.

Im Laufe der Jahre und im Kampf gegen die Höhenmeter wuchs auch die Sehnsucht nach meinen Ursprüngen im Bergsport, dem Bergsteigen. Und somit verknüpfte ich einfach meine Erfahrungen in den verschiedenen Bereichen. Aus Bergsteigen und Biken wurde 2013 Bikebergsteigen (BBS), was ein wunderschöner Ausgleich zu dem harten Training auf dem Bike ist. Mit meinem guten und erfahrenen Bergfreund Sepp hatte ich auch gleich große Ziele im Bereich BBS. Somit konnten wir im August 2015 in unser Gipfelbuch die erfolgreiche Besteigung und Befahrung der Zugspitze einschreiben.

 

Die Schönheit der Berge und die Freude am Sport gibt mir viel Kraft für das Leben im Alltag. Ich betreibe den Sport mit Achtung und Respekt gegenüber der Schönheit der Natur. Eine große Freude macht es mir auch, dass der Sport generationsübergreifend ist und ich so viel von älteren Kameraden lernen konnte. Vielen Dank an Sepp Waitzhofer, ohne dich wäre einiges nicht möglich gewesen.

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